07 Mai 2015

Kulinarisches Irland II/II ♥


So, kommen wir heute zum zweiten Teil meines "Kulinarisches Irland"-Posts. Heute zeige ich euch die Restaurants, bzw. das Essen, des zweiten Teiles meiner Reise. Vor allem in Dublin habe ich viele neue Restaurants für mich entdecken können. Aber seht selbst!



Tag 8 – Sligo (The Strand Bar)


Spontan entschieden wir uns, in Strandhill zu essen anstatt erst wieder nach Sligo in die City zu fahren. Strandhill liegt etwas ausserhalb von Sligo und ist wohl für Surfer besonders toll. "The Strand Bar" ist ein ziemlich dunkler Pub und wenn man von draußen hineingeht sieht man erst einmal rein gar nichts. Das war auch der Grund weshalb wir uns entschieden draußen zu essen. Denn auch draußen gab es Sitzplätze. Ich kann auch nur empfehlen draußen zu sitzen, da man dort eine schöne Aussicht auf den Atlantik hat ♥
Zu Essen gab es für mich ausnahmsweise einen Salat. Ceasar Salad, damit auch etwas Fleisch dabei war. Hähnchen natürlich. Für unter 10€ hatte ich so eine große Portion, das ich leider total viel übrig lassen musste. Aber es war so lecker!

Fazit: * * * *



Tag 9 – Dublin (Kokoro Sushi Bento)

Hier hatte ich mir schon mehrfach Sushi gekauft und ich bin jedes Mal begeistert. Viel gibt es hier auch gar nicht zu zu sagen. Man kann an der Theke verschiedene richtige Gerichte kaufen oder sich aus der Kühltheke ein bereits vorbereitetes Sushi-Bento nehmen. Neben den Bentos gibt es auch noch einzeln verpackte Sushi-Stückchen. Ausserdem gibt es zu jedem Bento eine Miso-Suppe dazu.

Fazit: * * * * *


Tag 10 – Dublin (Irish Gourmet Burger)


Zum zweiten Mal gab es für mich Burger. Dieses Restaurant befindet sich mitten im Temple Bar Viertel und man sollte nicht zu spät dort aufkreuzen, denn dann bekommt man keinen Sitzplatz mehr! Wir hatten Glück und ergatterten einen Tisch draußen. Da es bei unserer Ankunft schon recht voll war, dauerte die Bedienung etwas länger, aber da ich mich bei der großen Burgerauswahl sowieso nicht schnell entscheiden konnte, war das absolut kein Problem. Im Endeffekt entschied ich mich für den "Camemburger". Ein Burger mit geschmolzenem Camembert? Nur her damit! Ein absolut empfehlenswerter Burger! Dazu gab es wieder Pommes.

Fazit: * * * * *



Tag 11 – Dublin (Falafel Lounge)


Heute gab es eine Premiere für mich: wir gingen spontan in ein Restaurant, das sich auf Falafeln spezialisierte. Bis dato hatte ich dieses Wort noch nie gehört und um ehrlich zu sein kann ich immer noch nicht sagen, was genau ich da eigentlich gegessen habe. Nur, das es vegetarisch war. Neben den Falafeln konnte man sich aus der Salattheke drei verschiedene Salate als Beilage nehmen (oder Hauptspeise, je nachdem wie viel man sich nimmt) Falafeln werden nun nicht zu meinem Lieblingsgericht, aber geschmeckt hat es dennoch.
Fazit: * * * +  




Tag 12 – Dublin (Eddie Rockets)


Dank Sarah bin ich ein großer Fan von Eddie Rockets, einem amerikanischen Diner. Wenn man hineinkommt fühlt man sich direkt in einen alten amerikanischen Film hineinversetzt. Es fehlen wirklich nur die Rollschuhe bei den Bedienungen. Wie immer bestellte ich mir einen Milchshake - dieses mal den mit Reese's Peanutbutter Cups (im Prinzip lecker, aber an manchen Stellen eindeutig zu viel Erdnussbutter pur!) - und einem Burger, der auch als Frühstücksburger hätte durchgehen können, denn er war belegt mit Bestandteilen eines Irish Breakfasts, wie Black & White Pudding, Würstchen und einem Hashbrown. 
Aber: solltet ihr jemals spontane Lust auf einen Milchshake haben, holt euch dort einen! Die besten Milchshakes ever!!

Fazit:
* * * * *



Tag 13 – Dublin (Yo! Sushi)


Und wieder einmal Sushi. Dieses Restaurant fanden wir ganz spontan, als wir durch eine Nebenstraße der Grafton Street liefen. Sushi vom Laufband war angesagt. Leider war es nicht ganz so günstig. Es gab zwar ein Angebot, wo man drei Teller nehmen konnte (Farben waren vorgegeben) und dann nur einen bestimmten Betrag bezahlt, aber natürlich waren dort die beiden teuersten Teller nicht mit drin. Die Auswahl war auch nur bedingt gut. Da bin ich besseres gewohnt. Die Miso-Supper hier war auch nicht so ganz mein Fall, ABER das Sushi hat wirklich gut geschmeckt! An jedem Tisch gab es außerdem zwei "Wasserhähne", wo man sich für 1€ unbegrenzt Wasser zapfen konnte - mit und ohne Kohlensäure. Leider verstanden wir das Konzept erst, als wir uns schon was anderes bestellt hatten.

Fazit: * * * +



Tag 14 – Dublin (leider kein Name)


Da wir absolut keine Ahnung hatten, was wir an diesem Tag essen wollten, nahmen wir das erstbeste Restaurant, an dem wir vorbeikamen. Es war ein Wok-Restaurant im St. Stephen's Green Shopping Centre. Da ich noch nie ein Gericht aus einem Wok hatte, war es also auch etwas Neues für mich. Man konnte sich im Prinzip alles selber zusammen stellen und ich entschied mich für Spaghetti, grünes Gemüse (Bohnen etc) und einer Soße von der ich dachte, sie wäre nicht so scharf. War sie allerdings doch! Und wie! Dadurch habe ich nicht alles aufgegessen und deswegen bekommt dieser Laden auch nur 3 1/2 Sterne, denn wer seine Soße "Soft Curry" nennt und man seine Zunge irgendwann nicht mehr spüren kann, hat irgendwas falsch gemacht!

Fazit: * * * +  



Tag 15 – Dublin (Arlington Hotel)


Hier mussten wir uns das einzige Mal keine Gedanken machen, wo wir abends essen würden, denn bereits im Vorfeld hatte ich uns Karten für eine Irish Dance Show gekauft und dazu gehörte ein 3-Gänge-Menü. Für mich war die Auswahl zwar etwas spärlich, da ich sehr wählerisch bin was Fleisch angeht und viele der Gerichte dadurch schon wegfielen (genauso wie das Irish Stew!). Zum Glück gab es eines, was ich essen konnte/wollte, wobei ich hierbei das Gemüse nicht mochte. Kommen wir aber erst Mal zur Vorspeise: es gab die beste Kartoffelsuppe, die ich je gegessen habe! So was leckeres *_____* Dazu gab es Irish Soda Bread. Als Hauptspeise entschied ich mich für den Lachs mit Babykartoffeln und Fenchel. Der Fenchel blieb am Ende liegen. Zum Nachtisch gab es einen Teller mit drei verschiedenen Nachtischen. 


Fazit: * * * *


Das war also meine kulinarische Reise durch Irland. Oder Dublin. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Inspirationen geben, solltet ihr jemals dort sein. Ansonsten bin ich auch offen für Vorschläge von euch, solltet ihr schon einmal in Irland gewesen sein und einen Restaurant-Tip für mich haben.

1 Kommentar:

  1. Wieder einmal eine sehr leckere Auswahl die du da getroffen hast. :P Ich bin dank dir schon fleißig am sammeln, wenn Louis und ich nächstes Jahr nach Irland reisen wollen.

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