Sneaky Monday.

Diesen Montag war ich zusammen mit meinem Freund in der Sneak Preview. Zunächst fand – wie immer – die „Verlosung“ statt, wo man Freikarten oder Süßigkeiten gewinnen kann. Dieses Mal wurde ein Sitz gezogen und die Person durfte aus vier Umschlägen einen auswählen. Mein Sitz wurde dieses Mal auch gezogen und ich zog leider – für mich – eine Niete: Freikarten für die morgen stattfindende Veranstaltung mit Bastian Pastewka (Autogrammstunde, Frage-und-Antwort-Runde, komplette neue Staffel vorab sehen). Leider mag ich ihn absolut gar nicht und es wollte auch niemand mit mir tauschen, sodass ich meinen Gewinn heute einem Arbeitskollegen geschenkt habe, damit die Karten nicht verfallen. Shit happens!

Wie dem auch sei: wir sahen den Film „A most wanted man“. Laut wikipedia ein Spionage-Thriller. Hier mal die offizielle Beschreibung laut filmstarts.de:

Issa Karpov schlägt sich illegal nach Hamburg durch. Zuflucht findet der russisch-stämmige Tschetschene in der islamischen Gemeinde der Hansestadt. Doch nach einiger Zeit fällt der mysteriöse Gast zunehmend auf. Schließlich verdichten sich die Intrigen um seine Person, in die immer mehr Leute mit hineingezogen werden, darunter der zwielichtige britische Privatbankier Tommy Brue und die junge Rechtsanwältin Annabel Richter, die Karpov ihre Hilfe anbietet. Auch der Leiter einer geheimen deutschen Spionageeinheit, Günther Bachmann, hat bereits ein Auge auf Karpov geworfen und beobachtet akribisch alle Vorkommnisse. Langsam stellt sich heraus, dass die Ankunft Karpovs eine viel größere Tragweite hat, als ursprünglich gedacht. Die Uhr tickt bereits…

Einige der Schauspieler sind bereits durch andere Filme recht bekannt, wie zum Beispiel der kürzlich verstorbene Philip Seymour Hoffmann oder Kostja Ullmann. Ebenfalls zurzeit recht bekannt ist Willem Dafoe, den man zur Zeit auch noch in „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ sehen kann.

Was den Film angeht: umgehauen hat er mich definitiv nicht. Mit einer Länge von ca. 2 Stunden ist er recht lang und er zieht sich sehr, da eigentlich gar nicht so viel passiert. Das Ende ist recht abrupt und man wartet noch auf ein paar Antworten – so in meinem Fall. Generell würde ich diesen Film nicht weiter empfehlen, aber er hält sich noch gerade eben im Mittelmaß (da hab ich schon wesentlich schlechtere Filme gesehen!)