
[03.- 06.06.2010]
Tag 1
Wir waren eine recht große Gruppe: Leon, Hendrik, Janni, Sven, Jeannie, Jan, Mona, Torsten, Janni's Vater, Svenja und Ich. Drei Autos, 11 Leute, eine Polizeikontrolle. Unser Auto wurde nicht rausgewunken, dafür die andern beiden. Kurz nach der Kontrolle fing dann auch schon der Stau an und es hat ewig gedauert, bis wir endlich mal einen Zeltplatz hatten. P98 - Pflanzgarten. Am Arsch der Welt. Dafür hatten wir jedoch die Autos direkt am Zelt. Die Zelte wurden ordentlich aufgebaut, der Grill angeschmissen und dann gechillt, da wir noch massig Zeit bis zum Abend hatten, wo die ersten beiden Bands spielen sollten. Eigentlich war geplant, dass Mona und ich uns ein Zelt teilen, ABER dann wär ich wohl

Gegen Abend ging es dann zum Festivalgelände. Da wir so weit davon weg waren - Nordschleife halt - waren wir auf die Shuttlebusse angewiesen und sind bestimmt 20-30 Minuten gefahren. Am Gelände angekommen gab es dann zunächst die Festivalbändchen. Dann kam die Taschenkontrolle. Dann war man auf dem Gelände. Zusammen mit zig tausend anderen Musikverrückten. Es war toll. Die erste Band, die gespielt hat, waren H-Blockxx. Zusammen mit Mona, Leon und Sven stand ich im zweiten Wellenbrecher recht weit vorne. Es war viel zu eng und man hat wenig gesehen, aber die Musik war gut. Danach musste ich leider aus der Menge raus, weil ich sonst verdurstet wäre - doofe Erkältung. Habe mir Kiss dann von ganz hinten angesehen, aber wofür gibt es Leinwände? War auf jeden Fall ein toller Auftritt. Schlafen war in der Nacht so gut wie unmöglich, da irgendjemand sämtliche Alben von ACDC gespielt hat - und zwar in einer Lautstärke das ich dachte, die Anlage steht direkt neben meinem Kopf.
Tag 2
Los ging es gegen 7 Uhr morgens! Nicht, weil da schon Bands gespielt haben. Nein, man wurde sonst in seinem Zelt lebendig gebraten! Was für eine Hitze. Und dann heißt es immer, bei Rock am Ring würde es ständig regnen. Bitte wo war der Regen? Die Kälte? Wäre mir lieber gewesen als das. Es gab dann ein Frühstücks-Grillen. Klingt vielleicht eklig, aber so schlimm war es gar nicht. Mittags wurde dann auch noch einmal gegrillt. Irgendwie musste man die Zeit ja rumkriegen. Gegen Mittag bin ich dann mit Mona zum Festivalgelände gefahren, da ich Fertig Los! sehen wollte.

Aufgetreten sind die drei sympathischen Bayern auf der Alternastage und da sie relativ unbekannt sind und recht früh ihren Auftritt hatten, standen wir fast ganz vorne. Danach gab es noch eine Autogrammstunde am Musikexpress-Stand. Blöd nur, wenn fast keine Leute dahingehen. Dafür habe ich endlich ein Foto mit ihnen. 2007 hatte es leider nicht geklappt und danach hatte ich sie nicht mehr gesehen. Danach haben wir uns Airbourne angeschaut an der Centerstage, von wirklich ganz hinten. Haben es uns auf dem Boden bequem gemacht und zumindest ich habe mich an dem Auftritt erfreut. Mona fand die nicht so toll. Danach sind wir erst mal wieder zum Zeltplatz zurückgefahren und haben gechillt. Spät abends ging es noch einmal zurück zum Festivalgelände, weil Sportfreunde Stiller ihren Auftritt hatten. Unplugged und sehr toll.
Tag 3


Nach ihrem Auftritt bin ich zum Zeltplatz zurückgefahren, weil es mir echt mies ging. Doofe Erkältung. Habe mich dann ins Zelt gelegt und bin recht schnell eingeschlafen - war ja noch Ruhe auf dem Zeltplatz, da die meisten and er Centerstage standen. Irgendwann wurde ich dann wach, weil die anderen wiederkamen. Im Inneren meines Zeltes hörte es sich an, als würden sie ums Feuer tanzen, das sie gemacht hatten.
Tag 4
Der letzte Tag. Mona musste morgens schon abreisen, da sie am nächsten Tag in die
Nach dem Auftritt musste ich an der Centerstage auf die anderen warten und mir das Ende vom Rammstein-Auftritt anhören. Eine meiner Bekanntschaften wurd ein wenig lästig und war mich die ganze Zeit am Anbaggern. Leider ging nach Rammstein dann das Gedrängel zum Ausgang los. Es hat ewig gedauert, überhaupt mal bis zu den Bussen zu kommen. Und dann waren alle weg und steckten im Stau. Toll. Mussten wir den ganzen Weg bis zu unserem Zeltplatz zu Fuß zurücklegen. Mein Fuß war immer noch demoliert vom Zebrahead-Auftritt am Tag zuvor, wodurch der Weg für mich und Leon knapp zweieinhalb Stunden gedauert hat.
Im Großen und Ganzen ein gelungenes Festival.
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